Agenda
Doris Baumeler, Janine Binder, Lisa Kälin, Margrith Mähly

Ausstellung 27. August - 12. September 2010
Vernissage 27. August 18:00 - 22:00 Uhr
Öffnungszeiten
Mittwoch und Freitag 17.00 - 20.00 Uhr
Samstag und Sonntag 13.00 - 17.00 Uhr
Doris Baumeler
Ihre Motive entwickelt sie oft in thematischen Reihen und lässt sich dabei von medialen Vorlagen ( Fotos, Wohn- und Modezeitschriften ) inspirieren. Muster und Ornamente bilden meist das Kernmotiv, über das gegenständlich gehaltene Darstellungen gemalt werden. Diese gehen eine Verbindung ein mit dem dekorativ-filigranen Charakter des Hintergrundes, oft spielt dabei auch eine Prise Humor mit. Porträts, gemalt oder gezeichnet, haben auch einen festen Platz in ihren Werken.
Janine Binder
Die Ideen zu ihren Arbeiten findet die Malerin meist in der Natur. Ihr unerschöpflicher Reichtum an Farben, Formen und Strukturen inspiriert sie immer wieder aufs Neue. Im Atelier setzt sie diese Eindrücke so um, dass deren Ursprung am Ende oft kaum noch zu erkennen ist. Ihr bevorzugtes Material ist Oel, auch kombiniert mit Acryl, Pigmenten und Kreide.
Lisa Kälin
Malt seit 3 Jahren vorwiegend mit Acryl-Farben. Sie begibt sich auf eine Gratwanderung zwischen abstrakter und gegenständlicher Malerei. So sieht man beim Betrachten mancher ungegenständlich scheinenden Bildern, die einen zuerst durch ihre Farbklänge ansprechen, plötzlich eine Landschaft oder entdeckt gar Figuren, die sich darin zu verlieren scheinen. Auch formal arbeitet sie mit Gegensätzen: scharf begrenzte Farbflächen bilden einen Kontrast zu transparenten Feldern ohne klare Umrisse. Diese Ambivalenz ist es was sich wie ein roter Faden durch ihre Arbeiten zieht.
Margrith Mähly
Das Bild, der Ausdruck, immer wieder neu gesucht, für einen Moment gefunden und schon wieder verflüchtigt. Diesen Augenblick festzuhalten ist der Antrieb für das künstlerische Schaffen von Margrith Mähly. Farben, Formen und Linien faszinieren sie als dynamisierende, harmonisierende und kontrastierende Elemente. Intensives Eintauchen in das Verbinden von Formen als Flächen, Linien, teilweise ergänzt mit Collagen und das Verdichten von Farbe lassen ihre Bilder entstehen. Farbräume, die sie in jüngster Zeit auch mit figürlicher Malerei kombiniert.