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Kunst Hand Werk

Flyer

Vernissage Freitag 6. Dezember 2013 18.00 Uhr

Ausstellung 7. bis 21 Dezember 2013

Öffnungszeiten 
Mi / Fr 17.00 – 20.00 Uhr
Sa / So 11.00 – 15.00 Uhr

Patchwork und Quilting – ein Spiel mit Formen und Farben. MARLIS BRUPPACHER, auf der Forch zuhause, ist immer wieder fasziniert, wie viel Gestaltungsmöglichkeiten ihr die Arbeit mit den verschiedenen Materialien und Techniken bietet. Eine besondere Vorliebe gilt den Textilien mit unterschiedlichen Strukturen und Oberflächen. Sie versucht deren spezifische Eigenschaften zu fühlen und zu ergründen. Gerne verarbeitet sie auch Filz für ihre Werke. So entstehen Wandbilder oder wärmende Decken.

In ihrem Atelier „ EDELSteinMetallHolz“ in Hombrechtikon betreibt SUSANNE DÄUBER eine Goldschmiedewerkstatt und fertigt persönliche Schmuckstücke mit in Silber, Gold und auch in Holz gefassten Edelsteinen an. Als Goldschmiedin und Ethnologin mit gemmologischer Ausbildung gilt ihr Interesse auch der Schmuckherstellung, den Techniken und Materialien fremder Völker. Sie präsentiert immer wieder neue Farbstein – Colliers, modische Armbänder oder Ringe aus edlen Hölzern.

Als freischaffende Keramikerin arbeitet URSULA FRÜH in ihrem Atelier „ art – ceramics“ in Zumikon mit plastischem Ton, den sie einer stetigen Umwandlung und Erneuerung aussetzt. Durch die vertiefte Auseinandersetzung mit dem Material erwirbt sie sich Einsichten in dessen Gesetze und dies erlaubt ihr die Umsetzung ihrer Ideen. Für sie ist es ein erfülltes Leben, wenn man schöpferisch und kreativ ist. Während der Ausstellung lädt Ursula Früh die Besucher ein, aus weichem Ton Blätter zu formen, um diese zu einer grossen Skulptur zusammen zu fügen.

„Fou l’Art“ nennt HILDE SCHLUMPF ihre originell gestalteten Seidenfoulards, die mal in leuchtenden Farben oder nur in schwarz und weiss gemalt werden. In ihrem „ Werkstall – Atelier“ in Männedorf entstehen vielfältige, eigenwillige Kreationen. Seide ist ein edles Rohprodukt, das sich in verschiedenen Techniken zu Schals verarbeiten lässt. Die fantasievollen Unikate, inspiriert von der Natur und Reiseimpressionen, überraschen immer wieder und werden von Frau und Mann gern getragen.

Der Holzhandwerker CHRISTIAN SCHLUMPF aus Männedorf bearbeitet 200 bis 300 Kilogramm schwere Baumstämme. Mit Kettensäge und Winkelschleifer entstehen archaisch anmutende Schalen und Gefässe. Die Bearbeitung der ausschliesslich einheimischen Hölzer erfolgt in der „ Freiluftwerkstatt“ auf einem Bauernhof. Holz ist ein sinnliches Naturprodukt; man kann es fühlen, riechen und sehen. Der Fokus der Verarbeitung des Materials Holz liegt im faszinierenden Prozess der Veränderung.

Ursula Früh, Hilde Schlumpf, Christian Schlumpf, Marlis Bruppacher und Susanne Däuber
Foto von links nach rechts:
Ursula Früh, Hilde Schlumpf, Christian Schlumpf,
Marlis Bruppacher und Susanne Däuber

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